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Ich wohne in einem unbändigen Diamanten, alles Durchsichte der Erde ist Stoff geworden vor meiner Stirn... (Pablo Neruda)

Letzte Worte:

"Hugenottenfriedhof"-Lied
Ja mir gefiel dieses Lied vopn W.Biermann auch, vor...
Günter H. Schullenberg, Düsseldorf (Gast) - 11. Jul, 10:38
Literarischer Alkoholismus...
Viele Autoren, die ich bewundere, waren Alkoholiker....
Matthias Gerhards - 2. Apr, 00:23
schöner Beitrag
Blutig bricht der Frühling los laut geht das Grauen...
Chris (Gast) - 1. Apr, 14:23
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Matthias Gerhards - 31. Mär, 21:58

Dasein und Sosein:

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Poetischer Rest

Die Wissenschaft der Liebe (26.03.06)

Wer enträtselt die Kosmologie deiner Sinne,
erforscht die Krümmung deiner Haut
und liest die Antworten von deinen Lippen,
wenn die Lust dich erreicht?

Und wer wacht über deinen Schlaf?
Trägt dich hinaus in den Garten,
um den Mohn zu pflücken,
der das rote Licht der Sterne bündelt,
während zu träumst?

Die Steppe

für Andrea

Ich wohne am Rande der großen Ebene,
weitab von den Flüssen, in einem Haus,
dessen Holz sich nur an den Wind erinnert,
der die Gräser kämmt mit trockener Hand.

Am Fensterkreuz hülle ich die Tage in Papier,
und blicke hinaus in die Weite und warte
bis dein Fuß meine einsamen Länder berührt,
bis dein Duft an den Halmen haftet wie Tau.

Dann schnür ich den Rucksack und binde die Schuhe,
rufe im ersten Lichtstahl des Morgens die Hunde,
um endlich den Weg deiner Beine zu kreuzen
und dein Fleisch zu suchen im Grasland der Liebe.

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Mein geliebtes Exil
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Seefahrt und Rueckkehr
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