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Ich wohne in einem unbändigen Diamanten, alles Durchsichte der Erde ist Stoff geworden vor meiner Stirn... (Pablo Neruda)

Letzte Worte:

"Hugenottenfriedhof"-Lied
Ja mir gefiel dieses Lied vopn W.Biermann auch, vor...
Günter H. Schullenberg, Düsseldorf (Gast) - 11. Jul, 10:38
Literarischer Alkoholismus...
Viele Autoren, die ich bewundere, waren Alkoholiker....
Matthias Gerhards - 2. Apr, 00:23
schöner Beitrag
Blutig bricht der Frühling los laut geht das Grauen...
Chris (Gast) - 1. Apr, 14:23
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Matthias Gerhards - 31. Mär, 21:58

Dasein und Sosein:

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Der erste Tag (27.03.06)

Aus einem winzigen Loch im Himmel bläst mit einem Mal ein milder Wind auf die Erde hinab als hätten die letzten vier Monate niemals existiert. Der März faltet die letzten Reste des Winters ein, den fleckigen Schnee im Rinnstein, den aufgetauten Müll, die Konservendosen, die Zweige, das angenagte Bein einer Puppe und die Kadaver der Amseln, an denen sich die Katzen nicht mehr vergreifen werden. Es ist vorbei. Sogar die aufgeweichten Zeitungen am Container scheinen ihre Seiten im Wind trocken zu wollen und hoffen auf Sonne. Dies ist jener allererste Tag im Jahr, an dem der Winter seine Kraft endgültig verloren hat. Es scheint als stünde der Kosmos für einen Augenblick lang still und erlaubte diesen Stunden wie ewige Kinder zwischen den Jahreszeiten zu verharren.
Chris (Gast) - 1. Apr, 14:23

schöner Beitrag

Blutig bricht der Frühling los laut geht das Grauen durch die Wiesen Wälder Seen Tümpel Töten Kämpfen Metzeln Füttern Fressen Leben Sterben schnell rette sich wer kann bläst mild das laue Lüftchen

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